Wer kann sich nicht an die Berichterstattungen und die Bilder erinnern. Am 11. März 2011 ereignete sich ein sehr schweres Erdbeben in Japan, das als das schwerste Erdbeben in Japan seit Beginn der Aufzeichnungen von Erdbeben und als eines der schwersten weltweit überhaupt gilt. Es löste auch einen mehrere Meter hohen, in seinen Wirkungen verherenden Tsunami aus. Die Folgen sind bisher noch kaum absehbar: Mehr als 10000 Tote und eine Havarie im Kernkraftwerk Fukushima. ( Quelle)
Im Kundeservice bei Lensspirit kommen vermehrt besorgte Kundenanfragen zum Thema Havarie im Kernkraftwerk und den aus Japan kommenden Kontaktlinsen an.
Wir haben mal genauer bei den Firma Johnson & Johnson nachgefragt, da Johnson & Johnson ein großes Lager in Japan hatte.
Über die Pressestelle erfuhren wir, dass der Hersteller Johnson & Johnson die Linsen ausschließlich in Irland und in den USA produziert.
In jeder Verpackungsbeilage der Firma Johnson & Johnson ist der Produktionsstandort vermerkt. Johnson & Johnson beliefern ausschließlich von Europa und den USA den japanischen Markt, es kommen aber keine Frachtlieferungen aus Japan.
Der konkrete Lieferverzug bei den Johnson & Johnson Produkten ergibt sich aus der entstandenen Produktionsnachfrage für den japanischen Markt.